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B

Alle Schülerinnen und Schulen haben die gleiche Chance, an einem internationalen Austausch teilzunehmen. Es lassen sich dabei keine signifikanten Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Schulformen finden. Dieser Zustand ist noch nicht erreicht. Schülerinnen und Schüler an Gymnasien sind im Schüleraustausch immer noch deutlich überrepräsentiert. www.zugangsstudie.de

F

Erlauben interkulturelle und Austauscherfahrungen. Unterschieden wird zwischen Austausch im schulischen und außerschulischen Kontext (d.h. in der formalen und non-formalen bzw. informellen Bildung) sowie zwischen Gruppen- und individuellem Austausch. Eine große Vielfalt an Formaten stellt sicher, dass jeder junge Mensch sich für ein passgenaues Angebot entscheiden kann.

I

Antwort der des Bildungssystems auf die Herausforderungen von Globalisierung und gesellschaftlicher Vielfalt. Bezeichnet die bewusste Integration einer internationalen, interkulturellen oder globalen Perspektive auf Ebene der Bildungsziele und der Durchführung des Unterrichts. Im Kontext von Schüleraustausch meint sie die systematische Verknüpfung von Themen aus dem Lehrplan mit internationalem Schüleraustausch. www.austausch-macht-schule.org/innovationslabor

J

a) (i.w.S.) Oberbegriff für internationalen Austausch im schulischen und außerschulischen Kontext, individuell oder in der Gruppe b) (i.e.S.) Austausch, der als Maßnahme der internationalen Jugendarbeit stattfindet, bspw. Jugendbegegnungen eines Vereins

S

wichtiger Bezugspunkt für alle jungen Menschen, viele machen hier bereits Austauscherfahrungen beim -> Schüleraustausch; zentraler Ort auch für die internationale Jugendarbeit sowie außerschulische Organisationen, um junge Interessierte mit ihren Bildungsangeboten zu erreichen. www.zugangsstudie.de

Schüleraustausch hat unterschiedliche Formen a) Individueller, längerfristiger Schüleraustausch (Klassisch: Auslandsjahr) als Programmen von Trägern der Jugendarbeit angeboten. b) mehrtägiger Austausch in der Gruppe oder Klassenverband z.B. im Rahmen von Schulpartnerschaften, durchgeführt in Verantwortung der Schule

Längerfristige Zusammenarbeit mit einer Schule im Ausland. Bildet über mehrere Jahre hinweg den thematischen und organisatorischen Rahmen für den Austausch von Schülern und Lehrkräften. Kann über einen Partnerschaftsvertrag geregelt werden.

Z

“Warum nicht? Studie zum Internationalen Jugendaustausch: Zugänge und Barrieren” (2016-2018, beauftragt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Robert Bosch Stiftung); Schlussfolgerungen sind u.a.:

-   Nur 26 % der 14- bis 27-Jährigen haben bereits Erfahrungen im internationalen Schüler- oder Jugendaustausch gemacht.
-   37% der repräsentativ Befragten haben bisher noch nicht teilgenommen, wären jedoch grundsätzlich interessiert.
-   Vor allem sogenannte benachteiligte Jugendliche nehmen sich selbst oft nicht als Zielgruppe wahr.
-   Schüler- und Jugendaustausch könnte also von viel mehr Jugendlichen als bisher genutzt werden.

www.zugangsstudie.de